Geist, der berührt ...


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Jetzt ist die Zeit!


Es ist einfach so! – Und aus dieser Einfachheit hinaus entfaltet es sich. Dieses Leben! – Ich bin Zeuge der Selbstentfaltung. – Und bekomme es manchmal mit der Angst zu tun. Manchmal kommen mir Zweifel. Manches Mal habe ich Zweifel. – Dieser Natur sind solche Empfindungen und Gefühle! – Deshalb fühlen sie sich so – deshalb fühlen wir uns so! – Zweifel sind fürchterlich! – Ungewissheiten können uns aus dem Leben reißen – sie können uns paralysieren. – Es sei denn! – Es sei denn, ich bin ganz darin. Ganz in diesen Gefühlen, in diesen Empfindungen, in dieser Hilflosigkeit.  Es sei denn, ich bin mit mir. Was ich ohne jeden Zweifel bin. Darin gibt es keinen Widerspruch.

Ich bin mit mir. Ich bin in mir.

Du hast keine Zweifel. Du hast keine Angst. – Du begegnest Dir hier. In der Selbstbegegnung entdeckst Du Dich. Das ist es, was Anwesenheit bedeutet. – Du wirst nicht (von Dir) weggerissen. Dieser Natur empfinden wir genau das! Das Empfinden des Weggerissen sein. – Aber Du bist da. Ganz darin.

Überprüfe es für Dich selbst. Bleibe ganz anwesend, besonders in den Phasen, in denen Du „es nicht aushältst“. –

 

Ich lade Dich zu diesem Webinar ein. Nimm mich in Anspruch! Nimm Dich selbst in Anspruch. – Darin! Darin „kommst“ Du an. –  Darin bist Du. Immer schon! – Hier bei Dir. In dieser unsagbaren Selbstentdeckung. Die sich gerade als dieses – als Dein – Leben entfaltet.

Ich lade Dich ein aufs Webinar. Und bedanke mich damit an mich – an dieses Leben. An Dich selbst!

 

– „Zur Ankunft – Finale Fragen“


Gezeichnet. – Nackt ...




Wisse nicht, was „das Wasser“ ist. – Trinke es!


Der Wissende. Und der Narr. Beide sprechen von Ihrer Wirklichkeit! Ob sie wahr ist, weiß niemand außer Dir. Du spürst es. Wenn Du in diese(r) Unmittelbarkeit der Nähe kommst, verstehst Du augenblicklich: Wasser! – Wasser! – Selbst in der Wüste

 

Wie kann das sein?! – Wie das sein kann?! – Weil es so ist! – Dieses „Sein“ ist es selbst. Es ist um so vieles mehr als jede hypothetische Annahme, als jeder hypothetische „Beweis“. Alle theoretischen Abhandlungen und Betrachtungen „über“ das Wasser, können dem Wasser nicht gerecht werden! – Sie können dem Wasser kein Wasser reichen. Denn dieses „über“ ist kein Wasser. – Das ist es, was Du jetzt weißt!

 

Du verwirklichst, dass Du Dich selbst nicht mehr begreifen kannst. – Denn Du bist es selbst! – Du bist die Begreifende, Du bist der Begreifende. – Diese Einsicht ist die reinste Ekstase … Ahhhh!

 

Begreife (das)! – Darin! – Du bist ganz darin (enthalten)! – Und dafür musst Du vollkommen leer sein! – Leer. In diesem Gefühl für Dich selbst! Bist Du vollkommen offen! In diese Offenheit bist Du zu Dir gekommen. Du bist die Mutter. Und ihr Kind.

 

Komm, schau Dich um in diesem Land … Entdecke! – In diese(r) Offenheit! Wisse nicht zu schnell! Anderenfalls bist Du vor dem erwachenden Leben bereits wieder (wie) tot. – Wisse nicht, was das Wasser ist. – Trinke es! Und dann …

 


Webinar am 23.03.24 , 20 Uhr auf Youtube

Du bist es. – Der Atem verwirklicht sich.

2 Monate nach Tag 0 ...



In der unmittelbaren Nähe bin ich es selbst …


Ich bin das Heilige Leben. Hier darf entstehen, was bisher niemals entstanden ist: Wahrheit. Nähe. Denn allein hier ist die Wirklichkeit der Berührung! – In dieser Unmittelbarkeit der Nähe spüre ich mich selbst. Ich bin! – das Gegebene. Und empfange.– So nah, dass ich mir nichts mehr zwischen mir vormachen kann. – Ich empfange mich selbst! In dieser Berührung.

 

In dieser Berührung darf ich endlich zu mir kommen. Zu mir, der Wahrheit, die sich immer tiefer spürt! – Und verwirklicht: Ich bin es selbst! – Hier endet die Fremdheit! – In dieser Bestimmung komme ich endlich nach Hause. – Atmend. – Ich atme! – So sei es! – Was für ein Selbstempfang(en) ...


Von mir genommen ...

bleibe ich doch niemals zurück!



Ich bin Zeuge meiner Auferstehung ...


 

Es ist unendlich schön und licht, dass ich mich aufhebe – dass ich selbst bin, was Transzendenz ist! – Ich erscheine in mir und komme auf diesem Wege in die Berührung, die sich hier augenblicklich verwirklicht und wieder auflöst – Ich bin Transzendenz. – Das ist die Erlösung!

 

Ich hänge nicht an mir. Ich bin so leicht, dass ich mich in diesem Licht verwirkliche. In dieser Liebe! Als die ich lebe.– Das ist die Erleichterung der ganz unmittelbaren Erfahrung: Ich bin die Auferstehung des Lebens! – So licht, so leicht, so gegenwärtig. Und dabei so konkret. Hier treffe ich mich und verwirkliche in dieser Konkretheit in der mir eingeborenen Transzendenz. – Diese Transzendenz ist in sich gebettet, die sich selbst nicht verlieren kann, dabei aber vollkommen realisiert und bezeugt: Ich löse mich selbst (wieder) auf. – Diese absolute Erkenntnis ist die absolute Erlösung!

 

Ich bleibe niemals zurück, weil alles von mir genommen ist, weil alles zu sich selbst findet – an den höchsten und lichtesten Ort, der schon lange keiner Vorstellungen mehr bedarf, sondern sich absolut gewiss ist: Ich bin der Zeuge meiner Auferstehung. – Das ist die Erlösung, die sich niemals von sich selbst (unter)scheidet. – Hier bin ich von allen falschen Vorstellungen und Befürchtungen gewaschen. – In dieser Freiheit der höchsten Berührung bin ich ganz in mir:

Ich bin ich selbst – (und) erlöst!


Das Leben hat keine Angst vor sich selbst.


Im UKE - Uniklinik Hamburg-Eppendorf.


Das ist es, was ich immer gespürt habe. – Ganz direkt.

Das Leben hat keine Angst vor sich selbst.

Es weicht sich nicht aus. Nein, es bleibt ganz bei sich.

 

Es begegnet sich. Und versorgt sich mit allem. Weil es spüren will.

Weil es sich selbst spüren will. So hingegeben. So zärtlich. So unendlich stark.

 

Der Wille des Lebens besteht in der Berührung, die nur möglich ist,

wenn es sich selbst berühren darf und dabei selbst aushält.

Wenn es sich selbst erträgt – ohne Distanz.

 

Keine Reflexion, sondern die unbedingte Bereitschaft, sich vollkommen zu öffnen.

Die unbedingte Lust ist es aufzugehen, um darin zu erblühen.

Der Ausdruck des Lebens auf sich selbst als Äußerung ist der Duft, der Nektar.

– Ein ewiges Aus-und Überfließen. Ein Aus- und ein Einströmen.

 

Ich bewundere das Leben! Ich liebe es! Seine unendliche Sanftheit und Stärke!

Seine unbedingte Bereitschaft, sich nicht vor sich selbst zu schützen.

Sondern immer und unter allen Umständen mit sich umzugehen.

Das ist, wie Polarität sich in den Geist hinein und damit zur Wirklichkeit entfaltet.

 

Ich bin eine Erfahrungswirklichkeit, die sich selbst berührt. – Die dankbar ist und still.

Wodurch das geistige Chaos verhallt – all die Vermeidung, alle Raffinesse. – Ich liebe das Leben! Weil ich es bin! – Das ist es, was ich fühlen und erleben darf. Das ist es, was in mich eingetreten ist: Eine unendliche Dankbarkeit auf Knien.

Und eine unstillbare Lust – Die Lust mich in diese(r) Schönheit selbst zu sehen – und zu feiern …

Was für eine Andacht!

 


Die drei ist die eins. -

Totale Berührung. Totales Berührtsein ...


 

Resonanz ist die ewige Konsequenz. Die sich durch dieses Leben verwirklicht.

Du bist! –  So nah. Spüre diese Verwirklichung! – Davon gibt es keine Isolation mehr.

Du bist nicht isoliert! Du bist vollkommen!

So nah. – So nah! Dass Du es spüren kannst!

 

In dieser Welt komme ich zu mir. – Hier werde ich berührt.

Berührt, weil ich (endlich ganz) bei mir bin. Weil ich es schon immer war!

– Das ist die ganze Wahrheit, die sich jetzt in mir von selbst entdeckt!

So nackt und so vollkommen wahrhaftig.

– In dieser Berührung finde ich über alles hinaus. – Zu mir. Hierher.

– Ich bin es selbst. Ich bin bei mir alle Tage … bis ans Ende dieser Welt. – In dieser Liebe …

 


Im Leben bin ich als Empfangende die ewige Zeugin meiner Liebe ...


Mutter! – Vater! – Vereinigt!

 

Ich bin das Zeugnis dieser Liebe. Als dieser Mensch. Der ich bin.

 

Ich bin die Verwirklichung der Liebe So nah! So vollkommen berührt!

 

Wir berühren uns ... In dieser Erinnerung  als diese Verwirklichung!

 

In dieser Liebe empfangen wir uns … Allein deshalb bin ich da!

 

Die Saat der Empfängnis ist die Erinnerung: (Ich) Empfange mich! – Damit ich in Vollkommenheit sein kann. – In dieser Reinheit. Die ich bin. – Lass mich empfangen sein!

 

Deine mütterliche Gewissheit erinnert mich daran, dass ich schon vollkommen empfangen bin – In dieser unendlichen Liebe. Die ganz bei sich ist. – Hier empfängt sie sich.

 

In der Reinheit der Offenbarung gibt es keine Zweifel. – Hier darf ich vollkommen sein …

 

Ich bin als Empfangende die ewige Zeugin

 

Das Zeugnis der Offenbarung. Das ich bin!

 


Vater. Ich lege meinen Geist in Deine Hände.


Daniel hatte am 13. Januar 2024 einen erneuten schweren Schlaganfall  und spürt, so unglaublich das auch klingen mag, "eine tiefe und starke Berufung" uns vergegenwärtigen zu lassen, was uns als dieser Mensch im Wesentlichen ausmacht.

 

Dabei spürt er zutiefst, dass er "selbst das lebendige Leben ist". Diese "Auferstehung" ist es, die in diesem Leben zur vollständigen Verwirklichung kommt.

 

Ich, Daniels Frau - Ruby Herbst - fühle mich in diesem Augenblick ebenso berufen, mich als reine Zeugin und als Kanal im Sinne der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Um Dich, wie es Daniel formuliert "als den berührbaren Menschen selbst spüren zu lassen, dass Du es tatsächlich bist und Dich schon seit Deinem Geborensein erwartest". Für diesen ungeahnten Raum der Möglichkeiten werden Wege entstehen, in dem der LEBENDIGE MENSCH vollständig zu sich kommt und damit als Wirklichkeit geboren wird. Dafür wirst Du in Kürze einen Newsletter erhalten. Damit wir in einen lebendigen und wahrhaftigen Austausch miteinander kommen.

 

Daniels Arbeit wird zur Vollendung kommen. Informationen dazu werden Dich in Kürze erreichen. Das Seminar in Heidelberg kann momentan in keinem Fall stattfinden. Daniel geht es jetzt um die "ganz große Sammlung allein, um die ganz direkte Transmission und Berufung. Um die Wahrhaftigkeit, weshalb wir in Wirklichkeit als dieser Mensch geboren - und auf diese Weise zu uns gekommen sind."

 

"Geborensein heißt in dieser Wirklichkeit nichts als die unverstellte Nacktheit. Die reine Unschuld – in dieser Menschlichkeit, in dieser Hilflosigkeit, in dieser wahrhaftigen Berührung. Wir leben als von uns selbst Berührte." – Das wollen wir in dieser tiefsten Dankbarkeit und Freude miteinander feiern ...

 


Andacht:

Lasst uns das Heilige Leben vergegenwärtigen und feiern.


Es ist unendlich schön und licht, dass ich mich aufhebe, dass ich selbst bin, was Transzendenz ist! Ich erscheine in mir und komme auf diesem Wege in die Berührung, die sich hier augenblicklich verwirklicht und wieder auflöst – und damit erlöst! – Ich bin Transzendenz – das ist die Erlösung! – Ich hänge nicht an mir. Ich bin so leicht, dass ich mich in diesem Licht verwirkliche. In dieser Liebe! – Das ist die Erleichterung aus der ganz unmittelbaren Erfahrung: Ich bin die Auferstehung des Lebens! – So licht, so leicht, so gegenwärtig. Und dabei so konkret. Hier treffe ich mich und verwirkliche mich in dieser Konkretheit in der mir eingeborenen Transzendenz. Diese Transzendenz ist in sich selbst gebettet, die sich selbst nicht verlieren kann, dabei aber vollkommen realisiert und so bezeugt: Ich löse mich selbst (wieder) auf. – Diese absolute Erkenntnis ist die Erlösung!

 

Ich bleibe niemals zurück, weil alles von mir genommen ist, weil alles zu sich selbst findet – in den höchsten und lichtesten Ort, der schon lange keiner Vorstellung mehr bedarf. Sondern sich darin absolut gewiss ist: Ich bin der Zeuge meiner Auferstehung. Das ist die Erlösung, die sich zugleich niemals scheidet. Hier bin ich von allen falschen Vorstellungen und Befürchtungen gewaschen. – In dieser Freiheit der höchsten Berührung bin ich ganz in mir. Ich bin ich selbst und erlöst!

 


Daniel und Ruby Herbst


Daniel und Ruby im Oktober 2022.


Webinar vom 27.12.23 auf Youtube


 

Es hat sich bereits mehrfach angedeutet. Und jetzt ist es so weit. Hier erreicht sich gerade ein Ende. Und dieses Ende kommt einer Entkopplung gleich. „Ende“, das heißt: Bis hierher. – Und von hieraus. Es beschreibt eine notwendige „Destruktion“. Einen Ausbruch. Damit die neue Saat aufgehen kann. Wofür der Boden bereitet sein will.

 

Jetzt, in diesem Augenblick spreche ich mich erst einmal von allem frei. Nur nicht von mir selbst. Weil ich mir zu folgen habe, weil ich mir folgen muss. Und in diesem mir selbst Folgen meine einzige Begleitung habe.

 

Und so wird es ein Abschied und ein Aufbruch. Das symbolisiert sich sehr schön zwischen den Jahren. Darum werde ich am Mittwoch, den 27.12. um 20 Uhr auf Youtube noch ein kostenfreies Webinar mit dem sinnhaften Titel geben: Zum Abschied – finale Fragen?! ...

 


Sisyphus


© Ben Hollenbach


Von hieraus geschaut, von hier wo wir sitzen, sieht es so aus, als müssten wir die Wolken am Himmel beiseiteschaffen, um das Blau des Himmels sehen zu können. – So viele Wolken, die ich auflösen muss, damit ich sehen kann. Glaube ich. Und dann sehe ich, wie es wirklich ist. Und sehe von oben. Ich sehe den hell erleuchteten blauen Himmel, in dem die Wolken ziehen.

Jetzt verstehe ich und sehe vielleicht sogar ein, wie es sich in Wirklichkeit verhält. Von unten geschaut, aus der Relativität, aus der Begrenztheit der Person, scheint über mich ein Himmel gespannt zu sein, der viel zu bewölkt, viel zu dunkel, viel zu vielschichtig ist. Und ich glaube, dass meine Aufgabe daran besteht, die Wolken aufzulösen, um zum Blau des Himmels vorzudringen. – Das ist Sisyphusarbeit, weil immer neue Wolken kommen werden – oder auch nicht. Das liegt nicht in unserer Hand. weiter ...

 


Es ist zu viel. Wenn das Warten aufhört ...


Die Zeit vergeht und wir bleiben hier. Mittendrin – wie „nicht abgeholt“ ...


Allein Du stehst Dir im Weg …


 

Der „Heilige Geist“ lugt schon unter dem Türspalt hervor. Und die Tür ist nichts als ein undurchlässiges „Visionsfeld“, ein Brett hinter (!) Deinen Augen, dass Dich daran hindert, die Welt einfach zu sehen und wahrzunehmen. Auf diese Weise wird alles, was durch Deine Augen in Dich hineinfällt, uminterpretiert, noch bevor Du es gesehen hast. Und eben das ist uns nicht wirklich bewusst. Wir sehen nicht, was zu sehen ist – und nehmen dafür unsere Vorstellungen, Träume und Wünsche in Anspruch. Wir malen uns ein Leben aus, das es so nicht gibt und fürchten uns vor einem Leben, das es so nicht gibt. Nicht so! weiter ...

 


Und den Rest entdecken wir von hieraus ...


Wir haben „gelernt“ – wir haben lernen müssen, die Welt auf passive Weise zu empfangen. Nur nicht fragen! Zuhören. Nur nicht wirklich wundern. Stattdessen wissen. Und auswendig können. Diese Art des passiven Wahrnehmens ist uns von Anfang an vermittelt worden. Die Schule war dann schließlich der Ort, an dem mir abgewöhnt wurde, mich umfassend zu erleben. Fortan hatte ich es vorrangig mit meinem Kopf – mit mir als meinem Kopf zu tun. Und mein Kopf weiß nicht, was er weiß. Er weiß einfach, womit er gefüttert, was in ihn „hineingetan“ worden ist – und hält das dann für Wissen. Auf diese Weise lerne ich, mich mir selbst gegenüber zu desensibilisieren. Ich spalte mich. Und weiß fortan Dinge über mich und die Welt, die ich gar nicht weiß. – Das klingt „hart“. Aber allein das verspricht gute Noten und ein Weiterkommen in der sogenannten „Realität“. Passiv zuhören begründet den Abschied von mir selbst. Passiv zuhören heißt, ich diszipliniere mich.

weiter ...


Das Falsche hat einen immensen Wert



Wenn wir genau hinschauen, werden wir feststellen, dass wir wieder genau da ankommen, wo wir losgegangen sind: Hier. – Aber diesmal ohne Illusionen, und insofern vollkommen verändert. Weil das einzige, was geht, was zu gehen hat und gehen muss, um in diesem Leben anzukommen, unsere Illusionen sind, unsere Vorstellungen von und Ideen darüber, wie sich dieses Leben zu entwickeln hat. Von dem wir rein gar nichts wissen – weil wir es gerade leben könnten. Weil wir dazu da sind, lebendig zu sein. Allein für diese Einsicht hat sich alles gelohnt! weiter ...

 


Du bist die Wahrheit ...


Ich bin die Wahrheit, die sich selbst nicht ertragen kann ...

Du bist wahr, weil Du gar nicht anders kannst als Dich selbst zu erleben. Und in diesem Zustand gehst Du auf die Suche nach „Wahrheit“ und erkennst nicht, dass die Suche zu Deiner Wahrheit geworden ist! Du erkennst schlicht nicht, dass Du die Wahrheit woanders vermutest. Damit gehst Du weg von Dir. Du lässt Dich auf Deiner Suche nach Wahrheit allein. Und das ist die Wahrheit! Die Du spüren musst. Um Umzukehren. weiter ...


Konzentrationen zum verlorenen Sohn.


Ich muss verstehen, dass es keine Lösung gibt. Ich bin als Überwältigte(r) (als das, was Überwältigt-Sein ist) Mensch – und damit vollständig an mich als das Leben ausgeliefert. Solange sich diese höchstfreiwillige Form der Hingabe nicht selbst empfangen kann, kann es sehr dunkel werden. Und wenn es so dunkel wird, dass ich mich dabei in der Dunkelheit verirre, in düsteren Wiederholungen, die mich zutiefst bedrängen, kann mir natürlich die Idee kommen, Hilfe zu holen. Nur von wo?! – Das grundlegende Dilemma ist: Du erlebst Dein Leben und niemand sonst. Dir kann Dein Leben nicht abgenommen werden und Dir kann in Wirklichkeit auch nicht „von außen“ geholfen werden. – Wenn Du das hören kannst, ist die Hilfe schon ganz nah … Nah, weil Du Dir jetzt nicht mehr fern bleiben kannst. weiter ...


Jesus in Wildeshausen


Gebettet ins Leben selbst ...

Vor ein paar Tagen führte ich ein Gespräch, in dem es mal wieder um alles und um nichts ging. Solche Gespräche können sehr augenöffnend sein – oder eben auch nicht, nämlich dann, wenn es immer um alles und nichts geht. – Wenn das Sprechen über das Unsagbare zur Gewohnheit geworden ist. weiter ...


Große Not.


© Ben Hollenbach

 

Wenn ich ganz weit in mir zurücktrete – und damit tiefstmöglich in mich eintrete – höre ich auf als Bild zu erscheinen. Dann bin ich das Einzige – und zugleich nichts von alledem.

 

Dann gibt es niemanden mehr, der sich von etwas lösen muss, weil es niemanden mehr gibt, der mit „etwas“ verbunden ist. Dann bin ich all-ein hier. Vollkommen allein. Und damit ganz. Nicht auffindbar. Ohne Repräsentanten. Ohne ein Bild von mir, in dem ich mich suche. Hier gibt es nichts mehr von mir, an das ich mich hängen kann. Hier gibt es nichts, mit dem ich mich identifizieren kann. Nicht in diesem Geist. Nicht, wenn alles, was ich zu sein glaube, einfach nur noch gesehen wird. weiter ...

 


Und es ward Licht ...


Die unbedingte Notwendigkeit in das einzuziehen, was Wirklichkeit ist, verändert die Wirklichkeit. Vollkommen. Es hebt sie erst zu sich als Wirklichkeit an. Die damit frei davon ist, für mentale Inhalte übersehen zu werden. Das bedeutet: Allein diese Ein-sicht macht Dich sehen. – Sie ist, was Sehen ist … In diesem Licht verschmilzt Du mit der Wirklichkeit-an-sich. Dieser Mensch ist es nun, der ohne Differenz zu sich lebt und damit die Differenzlosigkeit als das Heilige Leben verwirklicht. Einfach, indem er sieht. Was nichts anderes heißt als: Indem er das Sehen geschehen lässt.

 

Und es ward Licht! – Und in diesem Licht wird gesehen, dass das Licht nirgendwo anders herkommt. Dass das Licht ist. Dass es selbst ist. Dass es ebenso wirklich ist, wie die Dunkelheit. Der es entspringt. Aus der es kommt. – Aus der Du kommst. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Dich allein das Sehen der Dunkelheit von ihr befreit. Die Du dann siehst. – Die Du sehend zum ersten Mal verwirklichst! Dass ist es, was der Verstand nicht versteht. Was er nicht verstehen kann, weil es nicht zu verstehen ist. Weil er nicht verstehen kann, dass sich das Eigentliche nicht verstehen, aber entdecken lässt. Von selbst! Im Licht kommt es zur Entdeckung, dass das Licht von nichts als Dunkelheit umgeben ist. Im Licht kommt es zur Entdeckung, dass Licht die Dunkelheit nicht erhellen kann, sondern aus ihr herausbricht. Um sie zu erkennen! – Das ist der Umkehrpunkt. Hier greift jede Kausalität zu kurz. Hier wird sich das Unbewusste bewusst. – Und eben darin besteht die Qualität von Bewusstsein! Es ist nicht in der Lage „unbewusste Inhalte“ (die es nicht gibt!) bewusst zu machen. Nein, es verwirklicht, dass es das „Unsichtbare“, das „Dunkle“, dass es das „Nichtsagbare“ in Wirklichkeit und als Wirklichkeit gibt. Weil diese Qualitäten im Bewusstsein auftauchen können. Und nur „dort“! Das Dunkle findet in sich selbst keine Möglichkeit aufzutauchen – obwohl es überall ist! Dasselbe trifft auf das Unbewusste zu. Es ist immens, unendlich groß. Und doch taucht es einzig im Bewusstsein auf – so wie Du!

 


Wahre Polarität - Vereinigung ohne Überbau.


© Ben Hollenbach

In absoluter Offenheit gegenwärtig. Und sich dabei selbst durchdringend. So ist das Prinzip. Das weit über alles hinausgeht, was wir unter „Mann“ und „Frau“ verstehen. Es ist, was wir sind! – Wir sind Ausdruck des Prinzips, das sich im Leben selbst empfangen und damit vollkommen vergegenwärtigen möchte.

 

Als lebendige Anwesenheiten sind wir zunächst einmal keine Akademiker, Müllmänner oder Putzfrauen, sondern sich selbst erlebende und vergegenwärtigende energetische Muster. Also Energie, die sich selbst vernimmt – und dabei unmittelbar spürt. Auf dieser Ebene stellt es sich so deutlich und wunderschön dar. Es geht nicht um eine vollkommen missverstandene Form der Gleichberechtigung, sondern um Hingabe. An mich selbst. In Offenheit. Und damit um den Respekt des Geistes vor sich selbst als energetischem Muster. – Vor dem Muster, das diesem Leben zugrunde liegt und sich in diesem Leben verwirklichen will. weiter ...


Der globale geistige Fallout.

Vom Nichtgelingen der Welt, die sich – ohne davon zu wissen – gegen das Leben verschworen hat.

Die Art des „Denkens“, die uns vom Staat verordnet wird, tötet alles Lebendige ab. Auch in uns …

Es ist unmöglich, in Sicherheit zu bringen, was nicht in Sicherheit zu bringen ist. Weil das Leben selbst die eine und einzige Sicherheit ist, die keiner weiteren Sicherheit bedarf. Allein die Nichtverwirklichung dieser Tatsache macht Angst. Und diese Angst wird unaufhörlich geschürt, um Dich noch leichter steuerbar zu machen als Du es ohnehin schon bist! weiter ...


Bist Du bereit, immer wieder für Dich zu sterben?


Alles nicht Intelligente ist determiniert. Intelligenz entdeckt sich als ein sich selbst entwickelndes Netz, das sich immer lichter, umfassender und variationsreicher begreift und damit nicht vorhergesagt werden kann! Sie verwirklicht sich in Form ihrer unzähligen Möglichkeiten.

 

Damit entdeckt sich Intelligenz als das, was Leben ist. Sie entdeckt sich als lebendige Gegenwart. Die zutiefst mit sich zu tun hat, was den Raum für ein spielerisches, nicht determiniertes Universum eröffnet. Hier verwirklicht sich Intelligenz und erlöst Dich dadurch von einem Verstand, der seine nicht durchschauten Muster auf Dich übertragen hat. Hier findet Intelligenz als Intelligenz in den Selbstausdruck. Und lässt Dich als angstvolle Gedankenakkumulation gehen.

 

Wenn Deine Sehnsucht nur noch darin besteht, das Leben zu wagen, dann hast Du keine Ausreden mehr. Wenn Du Dich nicht mehr aus Deinem Leben herausredest und Dich Dir selbst in Vollkommenheit zuwendest, wirst Du von der Intelligenz des Lebens übernommen.

 

Dann bist Du wirklich bereit, immer wieder für Dich zu sterben. In Dich hinein. Als lebendige Gegenwart. Die sich nicht beschreiben lässt. Du wirst die Entdeckung Deines Lebens machen – die darin besteht, Dir selbst ganz unmittelbar zu begegnen.